Langer Rede kurzer Sinn: Tolles Abenteuer, das sich mit so manchem Heldenwerk messen lassen kann. Eine einfache Grundidee, die perfekt in die Spielwelt eingebaut wurde. Absolute Empfehlung für alle Gruppen in der Gegend.
Lange Rede:
Wir haben das Abenteuer an drei Abenden direkt im Anschluß an „Donnerwacht I: Zeichen der Macht” gespielt. Zwar schaltet die „Epik“ ein bis zwei Stufen runter, und das gefällt vielleicht nicht jeder Gruppe, aber meiner Meinung nach bringt passt es hervorragend als Anschluß. Denn Spuren im Schnee schafft es meisterlich, die Interessen und Konflikte der unterschiedlichen Gruppen in Gashok, die nach der Befreiung von der orkischen Besatzung aufkeimen, darzustellen und in die Handlung einzubauen. Ein Paradebeispiel von „Show, don’t tell“!
Die einzelnen Meisterpersonen aus den verschiedenen „Gesellschaftsgruppen“ sind schlüssig vorgestellt und wirken überzeugend.
Besonders der Tairach-Jünger und der Fanatiker haben mir als Meister sehr viel Spaß gemacht. Es sind wunderbar skurrile Figuren, die im Kontext des Svellttals aber absolut Sinn ergeben und realistisch wirken.
Mir und meinen Spieldenen hat’s sehr viel Spaß gemacht und ich kann es wie gesagt nur allen Gruppen, die nach Gashok kommen, empfehlen.
Rating: [5 of 5 Stars!] |