Das Abenteuer besticht vor allem durch seine Ausführlichkeit und die genaue Beschreibung des Hintergrundes der Stadt Mengbilla.
Die Abenteuerlogik ist nachvollziehbar und der Rahmen der Geschichte (die anständig, aber nicht wirklich neu oder komplex ist) reizt der Autor mit Phantasie und einer gewissen Leidenschaft zum Detail aus.
Auch wenn es einige Kritikpunkte gibt (eine Handvoll Rechtschreibfehler, die Karten sind quasi nicht zu gebrauchen und das Ruinenviertel ist meines Wissens nach keine Insel), gehört das Abenteuer mit zu dem Solidesten, was im Scriptorium vorhanden ist.
Alle nötigen Werte sind vorhanden und das Abenteuer ist "vom Blatt" leitbar, sofern sich der Meister es ein, zwei Mal durchliest. Auch für Einsteiger ist dies, dank der bereits genannten umfassenden Hintergrundbeschreibung, gut machbar.
Kurzum: der Autor erfindet das Rad zar nicht neu, aber er versteht sein Handwerk und liefert ein sehr solides Werkstück ab.
Darum 4/5 Sternen.
Wertung: | | [4 von 5 Sternen!] |
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