Als ihr euch auf den großen Platz begebt, reißt die Wolkendecke auf. Helle Sonnenstrahlen fallen auf die Marktstände, die Häuser, welche den Platz säumen, und den prachtvollen Tempel. Schon von weitem konntet ihr die hohe, mit Reliefs und Statuetten verzierte Fassade sehen. Nun, da ihr näher kommt, vermögt ihr immer mehr Details wahrzunehmen. Und nach und nach weicht der Lärm der Stadt dem erhabenen Klang eines frommen Chorals, der durch das geöffnete Portal des Tempels an eure Ohren dringt.
Mit dem Canon Duodecorum erhaltet Ihr ein Dutzend aventurischer Lieder, die je einen der Zwölfgötter ehren: eine praiosgefällige Ode an die Sonne, einen rondrianischen Gesang vor einer Schlacht, ein efferdgefälliges Lied vom Leben an Meer und Fluss, einen Lobgesang der Gastfreundschaft in den Tempeln Travias, ein boronisches Lied von Schlaf und Traum, ein hesindegefälliges Stück über das in Bibliotheken gesammelte Wissen, die Weise eines firungläubigen Jägers, ein Lied der Tsakirche vom morgendlichen Neubeginn, ein phexisches Lied über den Weg zum Reichtum, eine Hymne an Peraines Acker- und Weideland, ein ingerimmgefälliges Lied vom Schmiedefeuer und eine heitere Weise über Rahjas vielfältige Gaben.