Als die Shindra vor über 9000 Jahren von den Jharra aus dem heutigen Tharpura und Makshapuram vertrieben wurden, fanden sie jene grünen Inseln, die man heute das Schlangenarchipel von Shindrabar nennt, bewohnt vor. Getrennt vom Festland, abgeschieden und tief verborgen im Dschungel hatte sich das Volk der Halimatongan (‘Kinder Halimatons’) parallel zu den Amaunir und den Echsen in dem Jahrtausend zuvor entwickelt. Ihre eigenen Legenden berichteten, dass sie zu Beginn ein wildes kriegerisches Volk gewesen seien, blutgierig und ungezügelt, bis der Gott Halimaton zu ihnen kam. Er habe die Götzen des Blutdurstes und der Raserei vernichtet, die sie vorher angebetet hatten, und führte sie auf einen neuen Weg des inneren Friedens mit sich und der Welt. Die Simpan (irdischen Schimpansen nicht unähnlich) wurden zu Künstlern und Handwerkern
in der Affengesellschaft. Die Opangatus (Körper und Fell wie das eines irdischen Orang-Utan), die die Kräfte des Fleisches zu nutzen wussten, verbreiteten die Lehren ihres neuen
Gottes als Schamanen, und die Hariwatun, riesig von Gestalt und früher als Krieger gefürchtet, übernahmen die schwersten Arbeiten der Stämme.
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