In den letzten Monden ist viel geschehen in Aventurien: Die Drachen Tobriens regen sich und verteidigen erbittert ihr Revier; in Albernia ist es endlich soweit und Kronprinz Finnian ui Bennain heiratet; der friedlose Thorwaler Schwarzaxt verbreitet Angst und Schrecken an der Westküste.
Die Besiedlung der Hardorper Ebene hat ein gutes Ende gefunden, während die Goldene Allianz hingegen zu zerbrechen droht. In Khunchom ist es gelungen, eine alte Zauberformel zu entschlüsseln, wohingegen die Hesindekirche den Verlust eines ehrwürdigen Mitglieds zu beklagen hat.
Doch nicht nur der inneraventurische Teil ist voll mit interessanten Artikeln. Auch im Farbteil erwarten den Leser und Leserinnen zahlreiche größere und kleinere Spielhilfen, ein Szenario und Kunde von den Kontinenten jenseits von Aventurien.
Das Abenteuer Kalias’ Labyrinth führt die Helden auf die Zyklopeninseln, wo sie sich mit Intrigen, Minotauren und titelgebenden Irrgärten herumschlagen müssen und einige schon in früheren Boten angedeutete Handlungsstränge zu ihrem Ende geführt werden.
Wer schon immer mal einen Bannzeichner aus Tobrien oder einen Fakir aus Mhanadistan spielen wollte, der wird bei den neuen Archetypen fündig. Rafael Knop & Katja Reinwald sowie Claudia Dill haben diese ungewöhnlichen Figuren entworfen und mit Abenteuerszenarien und ergänzenden Regeln ausgestattet.
Von Insel zu Insel von Dominic Hladek bietet eine Beschreibung der uthurischen Insel rund um das Ladungsgebiet der aventurischen Expeditionen. Hierbei handelt es sich um die Fortsetzung der Spielhilfe Land der 12.000 Götter aus dem letzten Boten.
Ergänzend dazu wird auch das Uthurische Bestiarium von René Littek um den Harpunier, den Riffdrachen und die friedliebenden und putzigen Axolotl erweitert.
Wie immer finden sich am Ende des Boten ausführliche Meisterinformationen zu den inneraventurischen Artikeln des Boten.
Der Aventurische Bote 160 deckt den inneraventurischen Zeitraum Firun/Tsa 1036 BF ab.