Nach welchen Gesetzen und aufgrund welcher Beweise kann ein Spielerheld angeklagt werden? Welches Recht gilt,wenn er Adeliger, Magier, Geweihter oder gar ein Elf ist? Welches Gericht und welche Autorität kann überhaupt ein Urteil sprechen? Reichen anderseits die Beweise aus, um den vonden Spielern überführten Täter seiner gerechten Strafe zuführen?
So langweilig aventurisches Recht erscheinen mag, so notwendig ist es, um Aventurien nicht im rechtsfreien Raum spielen zu lassen. Recht und Gerechtigkeit beschreibt deshalb die wichtigsten aventurischen Rechtsgrundsätze: Vom Unterschied zwischen Schieds- und Inquisitionsprozess über die Würdigung von Zeugenaussagen bis hin zur Anordnung der peinlichen Befragung. Außerdem grenzt sie die Zuständigkeit von weltlichem, zwölfkirchlichen und gildenmagischen Gerichten gegeneinander ab, um in das materielleStrafrecht einzuführen wie es im Codex Raulis, Codex Pax Aventuriaund Argelionsrecht niedergeschrieben ist.
Die Übersicht ist für ein DSA-Larp entstanden und wird hier zur Diskussion und Verbesserung zur Verfügung gestellt. Anregungen, Errata, Ergänzungen gerne an mich.