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ULTIMA RATIO - Im Schatten von MUTTER: Regelwerk 2.0
 
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ULTIMA RATIO - Im Schatten von MUTTER: Regelwerk 2.0
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ULTIMA RATIO - Im Schatten von MUTTER: Regelwerk 2.0
Verlag: Heinrich-Tüffers-Verlag
von Roger L. [Häufiger Rezensent]
Hinzugefügt am: 05/03/2018 09:42:08

Im Themis-Rho-Cluster beginnt die Menschheit nach der Langen Reise der Generationenschiffe ihre zweite Existenz und gründet das Lukeanische Reich. Ruhig ist es da allerdings nicht Über Ultima Ratio haben wir bereits 2014 berichtet – und das Spiel als Totalausfall eingestuft. Hat das Regelwerk 2.0 jetzt die Kurve bekommen?

Mit Ultima Ratio – Im Schatten von Mutter entfernt man sich am Spieltisch sitzend weit von der vertrauten Erde in eine ferne Welt und eine ebenso ferne Zukunft und taucht in eine düstere, neue Gesellschaftsstruktur ein. MUTTER, die alles kontrollierende KI, übernimmt die Kontrolle des Alltags, und jeder Bürger, als KIND bezeichnet, wird überwacht. Wer sich dem Griff von MUTTER entzieht, freiwillig oder unfreiwillig, fällt durch das Raster, was teils mit erheblichen gesellschaftlichen Nachteilen verbunden ist. Aber auch wer KIND und damit Teil des streng hierarchischen Kreditlevel-Systems ist, ist vielleicht nicht mehr gewillt, sich dem System gänzlich zu beugen, sondern will die aktuell unsicheren Zeiten ausnutzen, um neue Chancen zu ergreifen.

Die Spielwelt Auf den ersten Seiten des Regelwerks wird zunächst die Hintergrundgeschichte erzählt, die in das aktuelle Setting mündet. Nach der sogenannten Langen Reise der Generationenschiffe ist die Menschheit im Themis Rho Cluster angekommen. Der Ursprung ihrer Reise ist explizit in Vergessenheit geraten, was einerseits große Freiheiten bezüglich der Geschehnisse auf der Erde und der Vergangenheit der Menschheit einräumt, andererseits aber auch Potential für eine komplexe Backgroundstory und deren Auswirkungen verschenkt. Dementsprechend ist der Hintergrund schnell abgehandelt und beschränkt sich auf die Hauptmerkmale.

Zunächst wird der Ort des Spielgeschehens dargestellt, der Themis Rho Cluster, in dem sich die politischen Blöcke in bekannter Manier gegenüberstehen. Hinzu kommt eine farblich klar gegliederte, aber insgesamt etwas schlichte Karte hinzu, die den Weltraum wie in anderen Systemen auch flach darstellt. Hier wäre Gelegenheit für etwas Innovatives wie Dreidimensionalität gewesen. Aber die Karte funktioniert und liefert den notwendigen Rahmen für allerlei Aktivitäten.

Das Leben im Lukeanischen Reich wird von MUTTER, einer ausgereiften KI, überwacht und gesteuert. Für die Ausführung ihrer Weisungen bedient sie sich eigener Drohnen und Androiden. Jeder Bürger wird als KIND bezeichnet, was zwar inhaltlich mit „Kredit-Identifikations-Nano-Datenspeicher“ erklärt wird, aber dennoch im Kontext MUTTER-KIND etwas gekünstelt wirkt. Gerettet wird das aber durch ein in der Gesellschaft omnipräsentes Kreditlevel-System, das jeden Bürger streng in die gesellschaftliche Hierarchie einordnet. Das reicht vom Tagelöhner bis zum Spitzenmanagement auf Lukea und sogar noch drei schier unerreichbare Stufen darüber. Bemessen wird das Kreditlevel am Einkommen und Vermögen (in Reichskrediteinheiten) und wem aufgrund eines schlechten Kreditlevels kein Wohnraum auf Lukea mehr zusteht, der wird in die Kolonie Auda zwangsverfrachtet. Die Ausarbeitung und Präsentation des Kreditlevelsystems erscheint insgesamt solide durchdacht und auch im Spiel umsetzbar. Hieraus lassen sich mühelos Situationen und Konstellationen erschaffen, die Raum für Abenteuer bzw. Missionen bieten.

Der Aufstieg im Kreditlevelsystem (oder das Halten der aktuellen Position) bestimmt das Leben in der Gesellschaft. In höhere Ränge aufzusteigen und deren Vorzüge zu genießen übt einen großen Reiz aus, und es gibt abseits harter Arbeit noch andere Wege nach oben: Als Pionier kann man sein Glück in den Äußeren Kolonien versuchen, die fernab der Heimat einen neuen Lebensraum errichten. Freischaffende greifen auf kriminelle Tätigkeiten zurück, um zu überleben, arbeiten aber oft auch für Konzerne, Untergrundorganisationen und sogar manchmal für den Staat am Rand der Legalität. Wer offen gegen das System kämpfen will, kann sich einer der zahlreichen Widerstandsgruppen anschließen, die sich jedoch gegenseitig mehr blockieren als unterstützen, und somit weit davon entfernt sind, Großes zu leisten. Um der lückenlosen Kontrolle von MUTTER zu entgehen, kann man sich auch einer Raumer-Crew anschließen, jener Mannschaften kleinerer Transporter, die das Rückgrat der lukeanischen Wirtschaft bilden.

Von welchen Personen und Rassen wird überhaupt gesprochen? Es ist gelungen, jede der fünf spielbaren Rassen (Lukeaner, Alrhoone, Anamarianer, Genesis, Rszylik) auf jeweils einer Seite mit treffendem Portrait und allen relevanten Eckdaten unterzubringen. Dadurch entsteht eine hohe Übersichtlichkeit und angenehme Lesbarkeit für die spätere Charakterauswahl. Hier wurde eine gute und bunte Mischung aus möglichen Individuen kreiert, die sowohl Bekanntes als auch Exotisches beinhaltet und bei der für jeden Spieler etwas dabei sein sollte.

Reichskrediteinheiten, Reichssicherheitsamt, reichszersetzende Straftat, Reichsplanet – das Wort „Reich“ wird im Setting meines Erachtens nach etwas zu inflationär verwendet. Ansonsten ist es gelungen, mit wenigen Worten ein plastisches Szenario aufzubauen, das bespielt werden will.

Die Regeln

Dieser Abschnitt beginnt mit den Basisregeln, wobei nicht versäumt wird, für Rollenspielneulinge die grundsätzliche Spielmechanik einer Rollenspielsitzung näher zu bringen. Der erfahrene Pen&Paper-Spieler wird zunächst von bekannten Begriffen wie automatischer Erfolg, kumulative, kooperative und vergleichende Proben begrüßt, die in kurzen Absätzen erläutert werden.

Verwendet werden ausschließlich vierseitige Würfel (W4), mit denen alle Arten von Proben abgehandelt werden. Ist beispielsweise eine Attributsprobe notwendig, nimmt man sich gemäß seinem Wert in dem zu prüfenden Attribut (zum Beispiel Stärke) die Anzahl an W4 (zum Beispiel 3). Der Spielleiter legt nun eine Schwierigkeitsstufe für die Situation fest und kann sich hierfür an einer Tabelle orientieren (bei 3W4 ist 6 = einfach, 9 = schwer, 11 = extrem). Zusätzliche frei gewählte Modifikationen können das Würfelergebnis noch verändern. Wird die Schwierigkeitsstufe erreicht, ist die Probe erfolgreich.

Über den Statusmonitor wird der aktuelle Gesundheitszustand der Spielfigur mit Werten in Ausdauer, Gesundheit und Psyche abgebildet. Infolgedessen legt dies die Schadensarten in Ultima Ratio fest, die auch in körperlich bleibende Schäden oder psychische Störungen (beispielsweise nach einer Nahtoderfahrung) münden können. Tabellen für die Schadensarten helfen, einen Anhaltspunkt für Auslöser und Schadenshöhe zu erhalten (Beispiele: leichte Verbrennungen bewegen sich zwischen 5 und 15 Punkten, Isolation löst 1 Punkt Psyche-Schaden pro Tag aus).

Für Gefechte werden zwei Spielmöglichkeiten angeboten. Es gibt die „schnelle Variante“, bestehend aus den Phasen Initiative und Ausführung, und die „taktische Variante“, bei der nach der Initiative noch die Phase Vorbereitung hinzukommt. Der Unterschied: In der Vorbereitungsphase legt jeder, auch der Spielleiter, für die Gegner, fest, was in der Ausführungsphase gemacht wird. Dann erst werden gemäß der ermittelten Initiative (eine Probe auf Reaktion) alle Handlungen durchgeführt. Die Kampfsituation kann sich wandeln, wodurch manche angedachte Handlungen erschwert oder gar unmöglich werden. Gekämpft wird im Fernkampf, sowie im Nahkampf bzw. waffenlos. Auch die Gefechtsregeln werden mit wenig Text verständlich erklärt.

Der Mittelteil des Regelwerks dient der Erläuterung der Spielwerte. Attribute (z. B. Auffassungsgabe, Geschicklichkeit), Eigenschaften (z. B. Moral, Furchtlosigkeit), allgemeine Fertigkeiten (z. B. Aufmerksamkeit, Geschäftsgebaren), dann in Verbindung mit den wählbaren Professionen die Spezialfertigkeiten (z. B. Chirurgie, Toxikologie). Den Abschluss bilden die sogenannten Spezialkräfte (z. B. Psionik, Telepathie). Viel verwendet, sowohl in Tabellen, als auch im Fließtext, werden schwarze Dreiecke, die Stufen abbilden, und zugleich der Form des W4 entsprechen. Längere Kolonnen von schwarzen Dreiecken werden in Blöcken zu je fünf Symbolen voneinander getrennt, damit Spieler die Gesamtanzahl schneller erfassen können.

Eine Doppelseite widmet sich dem Thema „Dramaturgische Mittel“. Damit behandelt das Regelwerk nicht nur Spielinhalte für Spieler, sondern auch für Spielleiter.

Das letzte Drittel des Buches beschäftigt sich mit der Generierung von Spielfiguren, hier Protagonisten genannt, und beginnt mit dem Hintergrund. Welche Kontakte hat die Figur? Wie ist ihr Kreditstatus? Welche Ressourcen und Verbündete stehen ihr zur Verfügung?

Weiter geht es mit wählbaren Stärken und Schwächen, die die zur Generierung verfügbaren Punkte, Freipunkte genannt, modifizieren. Stärken kosten Punkte, Schwächen liefern zusätzliche Punkte. Mit den Freipunkten wird die Profession gewählt bzw. bezahlt, und die Spielwerte (Attribute, Fertigkeiten, etc.) werden mit Stufen gefüllt.

An dieser Stelle wird auch die Weiterentwicklung der Spielfigur erläutert. Es gibt hier eine Learning-by-doing-Mechanik: Immer, wenn bei einer Probe alle Würfel eine 4 anzeigen, steigt der Wert eine Stufe auf. Zusätzlich darf in der Zeit zwischen den Geschichten einer Kampagne oder auch in längeren Zwischenzeiten trainiert werden. Hier sind kumulative Proben erforderlich und kein reines Würfelglück wie beim Learning-by-doing. In Tabellen wird angegeben, welche Punktesumme für die entsprechende Erhöhung erforderlich ist (z. B. bei einer Fertigkeit von 4 auf 5 werden 40 Punkte benötigt und es dauert 5 Wochen). Mit Szenenpunkten (zum Beispiel für tolles Rollenspiel) kann die Trainingszeit reduziert werden.

Das vorletzte Kapitel dreht sich um Ausrüstung & Besitz, und beinhaltet gelungene Bilder von den Waffen. Die übrige erwerbbare Ausrüstung ist unbebildert, deckt aber alle relevanten Bereiche (Werkzeuge, Rüstung, Implantate, Transportmittel, Lebensstil, etc.) ab.

Auf den letzten Seiten folgen exemplarische Kontakte (Nichtspielercharakter), bebilderte Archetypen und eine Kopiervorlage des Protagonistenbogens, der aus zwei Seiten besteht. Auf der ersten Seite stehen neben den Grunddaten (Name, Spezies, etc.) alle Werte (Attribute, Eigenschaften, etc.) und natürlich der Statusmonitor, passenderweise mittig oben platziert. Die zweite Seite lässt die Spielfigur lebendig werden. Hier ist Platz für ein Portrait, den Hintergrund, Kontakte, Verbündete, Stärken & Schwächen, usw.

Erscheinungsbild Das Regelwerk 2.0 von Ultima Ratio hat 63 Seiten, ist vollfarbig und geheftet. Bei häufiger Nutzung läuft man somit nicht Gefahr, dass sich Seiten lösen können. Das Cover bestimmen zwei weibliche Personen, die Spielfiguren aus dem Setting darstellen. Darüber steht der Titel, darunter der Zusatz „Ein dystopisches Science-Fiction-Rollenspiel“. Das Papier hat eine sehr gute Qualität, fasst sich gut an und wirkt hochwertig. Text wie auch Bilder werden ausnahmslos sehr gut darstellt.  Es wurden eine angenehm lesbare Schrift und Schriftgröße gewählt. Das gesamte Textlayout ist durchwegs tadellos.

Die Illustrationen (überwiegend Personendarstellungen) sind professionell gezeichnet und setzen auf Realismus, statt comichafte oder überspitzte Darstellung. Einen Index gibt es nicht, dafür aber ein gut gegliedertes Inhaltsverzeichnis, was einem solchen nahe kommt. Eine Kopiervorlage für einen Charakterbogen ist auf den letzten zwei Seiten zu finden. Dass hierbei sowohl beim Inhaltsverzeichnis als auch beim Charakterbogen der Bucheinband (innen) verwendet wird, stört nicht.

Insgesamt hat man das gute Gefühl, ein solides, hochwertiges Heft in der Hand zu halten, welches weder durch Umfang, noch unansehnliches Artwork abschreckt.

Basisregelwerk vs Regelwerk 2.0 Das erste Basisregelwerk von Ultima Ratio liegt mir nicht vor, daher kann ich das Regelwerk 2.0 nur mit der Teilzeithelden-Rezension von damals (09.10.2014) vergleichen. Offenbar wurde das Spiel damals in mehrere dünne Einzelpublikationen aufgeteilt. Infolgedessen gab es im Basisregelwerk kaum Informationen zur Spielwelt, die im Regelwerk 2.0 nun vorhanden sind. Bezüglich der Spielmechanik und der Abbildung der W4-Dreiecke wurde in der zweiten Auflage nun die Aufteilung in Fünferblöcke vorgenommen, was das Zählen deutlich erleichtert. Die Spielmechanik bei moralischen Entscheidungen (auf Eigenschaften Moral, Furchtlosigkeit, etc.) ist jedoch geblieben.

Eine regeltechnische Vorgabe für diesen Bereich eines Rollenspiels kann einengend wirken bzw. das Gefühl von „fremdgesteuert“ auslösen, andererseits können sich daraus spannende Situationen und Gegebenheiten ergeben. Das Steigerungssystem wurde um den Punkt „Training“ erweitert, um vom reinen Würfelglück des Learning-by-doing-Systems wegzukommen. Die Qualität der Bilder scheint sich erhöht zu haben, zudem hat sich das Coverbild deutlich gewandelt.

Insgesamt ist also eine Verbesserung hinsichtlich der neuen Auflage des Regelwerks erfolgt.

Bonus/Downloadcontent Auf der offiziellen Homepage gibt es neben Informationen über das Spiel den Charakterbogen, ein Schiff und IVI Datenblatt, sowie einen Raumschiff-Editor zum Download.

Fazit Das Regelwerk 2.0 von Ultima Ratio liefert ein solides Sci-Fi-Setting einer streng strukturierten Gesellschaft und schildert diese mit zufriedenstellendem Detailgrad. Der Regelteil bedient sowohl Spieler als auch Spielleiter, und schafft es, mit wenigen Worten Sachverhalte zu erklären. Die spielbaren Rassen und Professionen sind abwechslungsreich und bieten für jeden Geschmack eine Auswahl. Auf nur 60 Seiten ist es gelungen, ein komplettes System samt Setting unterzubringen, und man kann sofort losspielen.

Das gesamte Buch wirkt hochwertig, sowohl in Sachen Material, als auch bei Textlayout und der Bebilderung. Im Vergleich zum Basisregelwerk wurden die Kritikpunkte von damals aufgegriffen und erfolgreich umgestaltet. Der Preis von 12,95 EUR für die Printausgabe ist in jedem Fall gerechtfertigt und erscheint angesichts des Gesamtumfangs und der Qualität als sehr günstig. Als PDF ist das Regelwerk sogar kostenlos verfügbar, um einen Einblick vor der Kaufentscheidung zu ermöglichen.

Dieser Ersteindruck basiert auf dem Lesen des Regelwerkes und dem Ausprobieren des Würfelsystems. Ein Spieltest ist nicht erfolgt.



Wertung:
[5 von 5 Sternen!]
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ULTIMA RATIO - Im Schatten von MUTTER: Regelwerk 2.0
Verlag: Heinrich-Tüffers-Verlag
von Mirco S. [Verifizierter Käufer]
Hinzugefügt am: 10/09/2015 15:12:18

Auf der diesjährigen SPIEL in Essen bin ich auf "ULTIMA RATIO - Im Schatten von MUTTER" gestoßen. Irgendwie erinnerte mich der Titel an "Alien" und "Paranoia". Am Stand war ein motivierter Mitarbeiter, der mir von dem Spiel, dem Spielsystem und dem Hintergrund erzählte. Es bestand auch gleich die Möglichkeit einen Blick in die jeweiligen Bücher werfen zu können, was ich auch sofort tat. Das Basisregelwerk machte dabei auf mich einen sehr positiven Eindruck. Auf ungefähr 38 Seiten werden alle Spielregeln beschrieben, damit ein Charakter bzw. Protagonist erstellt und gespielt werden kann. Die kompletten Spielregeln auf nur 38 Seiten? Das fand und ich finde ich super!

Da mir "ULTIMA RATIO - Im Schatten von MUTTER" bisher überhaupt nichts sagte und ich von dem "Heinrich-Tüffers-Verlag" noch nie etwas gehört hatte, hatte sich das Gespräch doch etwas in die Länge gezogen. Dabei ist meine Entscheidung gefallen, dass ich mir vor Ort das "Basisregelwerk" sowie den Spielleiterschirm (den es in mehrere Variationen gab) zulegte. Nach dem ich nun die Möglichkeit hatte mich in die Basisregeln einzulesen (38 Seiten A4 sind ja nun auch keine wirkliche Herausforderung), muss ich sagen, dass ich den Kauf nicht bereut habe. Im Gegenteil: Die Qualität des Softcoverbands, des Spielleiterschirms und des Inhalts sind gut.

Jetzt habe ich gesehen, dass es die einzelnen Bücher auch als PDF-Dateien gibt. Einfach großartig! Das hätte ich jetzt von so einem kleinen Verlag allerdings nicht unbedingt erwartet. Da ich das Spiel sowie den Verlag unterstützen möchte, habe ich mich dazu entschlossen, die anderen Bücher (Kolonie-Handbuch Auda und Das Lukeanisches Reich) zusammen mit dem Basisregelwerk als "Bundle" käuflich zu erwerben. Leider ist das neue Buch "Raumer Handbuch" derzeit noch nicht als PDF erhältlich, was sich hoffentlich aber noch ändern wird.

Das "Basisregelwerk" hat mich überzeugt und ich gehe ganz fest davon aus, dass mich auch die anderen Bücher zu "ULTIMA RATIO - Im Schatten von MUTTER" überzeugen werden. Es handelt sich um ein gutes Science Fiction Rollenspiel aus Deutschland. Ich hoffe, dass der Heinrich-Tüffers-Verlag noch einiges an Material herausbringen wird und wir noch mehr von diesem Spiel haben werden.



Wertung:
[5 von 5 Sternen!]
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ULTIMA RATIO - Im Schatten von MUTTER: Regelwerk 2.0
Verlag: Heinrich-Tüffers-Verlag
von Julian M. [Verifizierter Käufer]
Hinzugefügt am: 08/14/2014 06:33:35

Eines der innovativsten Rollenspielsysteme, die ich jemals testen durfte.



Wertung:
[5 von 5 Sternen!]
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