Der Aventurische Bote 157 enthält auch dieses Mal wieder zahlreiche Nachrichten und Artikel aus Aventurien sowie nützliche Spielhilfen für jede Spielrunde.
Der Hauptartikel des inneraventurischen Teils dreht sich um die Befriedung der Wildermark und die Auswirkungen des Abenteuers Mit wehenden Bannern.
Doch nicht nur die Lage im ehemaligen Darpatien gibt Anlass zur Freude: Über der kaiserlichen Metropole Gareth wurden Greifen gesichtet, die das Ende der langjährigen Suche nach dem Licht des Heiligen Quanion verkünden.
Unheimliche Nachrichten hingegen vernimmt man aus Thorwal, wo ein undurchdringbarer Nebel die Olportsteine überzogen hat. Passend dazu steht auch der berühmte Barde Iskir Ingibjarsson, den alle Thorwaler nur den „letzten Hyaldinger“ nennen, dem Boten Rede und Antwort zu aktuellen Themen und thorwalscher Politik.
Allerlei Gerüchte hört man aus Albernia und dem Horasreich bezüglich der Brautschau Prinz Finnians. Der zukünftige Fürst hat sich eine Braut erwählt, doch bringt seine Wahl auch politische Streitfragen mit sich.
Die Königin der Amazonen hingegen hat endlich ein Kind zur Welt gebracht, auch wenn die Geburt mehr Komplikationen mit sich brachte als erwartet. Die Spieler des Schwarzen Auges können sich anlässlich des freudigen Ereignisses auch an der Namensfindung des Kindes beteiligen und so der Namenspate für die Prinzessin werden.
Der farbige Teil des Boten beinhaltet wie immer nützliche Spielhilfen, um jeder Spielrunde Ideen und Anregungen zu liefern.
Mit der Rommilyser Mark wird eine neue Provinz eingeführt, die einst einen großen Teil des Fürstentums Darpatien umfasste. Man erhält Einblicke in die Motivationen der wichtigsten Personen und Mächtegruppen sowie Szenariovorschläge rund um die Region.
In „Der Kult des Verstümmelten Gottes“ wird eine Gruppe Fasarer Bettlern näher beschrieben, die nicht so wehr- und harmlos ist, wie es den Anschein hat. Die Bettler hängen einem finsteren Gott an, dessen Pläne nichts Gutes für Aventuriens verheißen.
Dominic Hladek spricht in seiner Spielhilfe die unterschiedlichsten Belohnungen für einen Helden an und verdeutlicht anhand vieler Beispiele, dass es mehr gibt als nur das klischeehafte magische Schwert.
Die Stadtbeschreibung von Amhas von René Littek wiederrum führt die Helden nicht nur in die Dunklen Zeiten sondern auch an einen weit entfernten Ort jenseits von Aventurien.
Der Aventurische Bote 157 deckt den inneraventurischen Zeitraum Praios/Rondra 1036 BF ab.